DEU ENG ESP Jasper Lorenz
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Terrace Tower - Konzept

Gestapelte Villa statt gläserner Anonymität!

Terrace Tower - Architekturmodell
Terrace Tower - Visualisierung 1
Terrace Tower - Konzept Statik und Ansicht

TERRACE TOWER

482m hoch und direkt am Central Park!

Terrace Tower - Detailschnitt

Die Schlankheit erreicht die Grenze des technisch Baubaren!

Terrace Tower - Visualisierung Innenraum

Loggias als Erweiterung des Wohnzimmers!

Terrace Tower - Visualisierung 2
Terrace Tower - Wohnungsgrundriss

In Manhattan treffen starkes Wachstum und begrenzter Platz unmittelbar aufeinander. Die logische Konsequenz war die ungebremste Entwicklung in die Höhe. In der Zukunft werden noch höhere Gebäude auf noch kleineren Grundstücken entstehen. Diese Entwicklung bildet den Ausgangspunkt des Entwurfs.

Der Terrace Tower nahm es sich zur Aufgabe, zwei der größten Defizite in Manhattans Wohnkultur entgegen zu wirken: Es mangelt an persönlichem Außenraum und Individualität. Das Gebäude stellt einen einfachen, schlanken Quader dar, in den rechteckige Freiräume hinein geschnitten werden. Diese unregelmäßig verteilten Ausschnitte definieren die Gestaltung der Grundrisse und erzeugen so eine Vielzahl von individuellen Wohnungstypen. Als Terrasse bereichern sie den Wohnraum und bieten Außenbezug. Sowohl über diese innenliegenden Loggias als auch über die mit Prallscheiben geschützten Fenster lässt sich die Wohnung trotz hoher Windgeschwindigkeiten natürlich belüften. Die Fassade greift die Materialität des steinernen New Yorks auf und ergänzt sie in den Loggias durch Holz, welches eine gartenähnliche Atmosphäre erzeugt. Von unten nach oben nimmt die Anzahl der Ausschnitte zu. Dies erzeugt zum Einen mehr Außenraum in den nach oben größer werdenden Wohnungen und spiegelt zum Anderen die statischen Anforderungen an die aussteifende, massive Außenwand wider. Diese ist Teil eines Tube-in-Tube-Systems. Die zur Kopplung der Tubes auf jedem Stockwerk notwendigen Träger werden als Überzüge ausgeführt und verschwinden in einem Hohlraumboden, welcher zudem horizontale Installationsleitungen aufnimmt.

Tragwerk, Installationen, Wohnungsgrundrisse und Loggias wurden nicht nur individuell optimal gelöst, sondern soweit aufeinander abgestimmt, dass sie symbiotisch miteinander verbunden sind. Es entsteht ein ausgewogenes Gefüge, welches das äußere Bild eines sich nach oben auflösenden Baukörpers definiert.

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